Mittwoch, 11. Juli 2018

Schon wieder Pancakes!

Überblick über Greymouth

Flussdelta in Greymouth
Hahn auf dem Campingplatz, ohne Besitzer!

Neben Gletschern und Seen gibt es natürlich auch schöne Küstenstädte an der Westküste. Der Westen Neuseelands grenzt an die Tasmansee und über Hokitika (wir fahren nach Norden) liegt Greymouth, der größte Ort der Westküste. In Greymouth gibt es eine Bahn, die sehr bekannt ist und über den Arthurs Pass nach Christchurch fährt. Die Fahrt in dem Panoramazug soll wohl sehr spannend sein, aber bevor wir zurück nach Christchurch fahren, wollen wir uns ja noch den Norden der Südinsel anschauen. Daher haben wir den Arthurs Pass (den man auch mit dem Auto fahren kann) ausgelassen. In Greymouth sind wir zu einem Lookout über die Stadt gefahren und waren am Meer, an einem Flussdelta. Es war ganz schön dort, aber nicht wirklich umhauend. Schöner fand ich die Straßen entlang der Küste mit Blick auf den Regenwald und die Tasmansee. 
Westküste😍

Strand an der Westküste

Entlang dieser Straßen ging es weiter nach Punaikaiki (ich weiß das klingt lustig). Dort wollten wir uns die Punaikaiki- oder auch Pancake-Rocks anschauen. Die Steine werden so genannt, weil sie so viele verschieden Schichten haben und diese aussehen wie platte Panckaes. Der Namensgeber war mal zur Abwechslung kreativ! Der Weg durch die Pancake Rocks und Blowholes (Löcher in den Steinen wo das Meereswasser hochströmt) war ein sehr schöner und abwechslungsreicher Weg und wir waren dort bis kurz vor Sonnenuntergang. Dort haben wir Fotos gemacht und sind dann zum Sonnenuntergang zu einem Strand weitergefahren. 
Pancake Rocks Cafe, ja es gibt dort Pancakes

Pancake Rocks

Blowholes in den Pancake Rocks





Steinschichten

Marina in den Pancakes Rocks

Ich hätte gerne Pancakes

Als die Sonne kurz vorm Untergehen war sind wir an einem Strand angekommen, den ich vorher in einer Zeitschrift gesehen hatte. Bis zu dem Strand waren es 15 Minuten zu Fuß, die man durch einen Regenwald ging (Truman-Track). Am Ende des Tracks führt eine Treppe runter zum Strand. Der Sand des Strandes ist relativ grob und man sinkt schnell ein, weshalb es ziemlich schwierig ist auf dem Sand zu laufen. Wir sind aber zum Meer gelaufen und haben nach den Seesternen gesucht, die es dort geben sollte. So war es in der Zeitschrift abgebildet.  Und wir haben auch welche gefunden! Allerdings kam gerade die Flut rein und das Meer kam immer wieder seeehr weit den Strand hinauf geklettert. Das war etwas gefährlich, weil man es meistens vorher nicht wirklich gesehen hat wie weit die Wellen auslaufen würden. Wir sind trotzdem am Strand herumgelaufen und haben zuerst nur aus der Ferne Seesterne auf Steinen gesehen und später dann aus der Nähe, weil es weiter weg noch ein Stück gab, wo viele flache Steine noch ohne Meerwasser bedeckt waren. Es war wirklich ein sehr schöner Strand und eine tolle Erfahrung die Seesterne zu sehen! Und der Sonnenuntergang dort war auch traumhaft😍😍😍 Ein toller Abend!
Seesterne, Sonnenuntergang und Meer😍

Muscheeeln

Marina mit Sonnenuntergang


Marina mit Sonne im Gesicht😊

Seesterne am Strand

Seesterne #2


interessante Steine




Der nächste Tag war mit viel Fahrerei verbunden. Hätten wir gewusst wie lange diese Strecke tatsächlich gebraucht hat, wären wir wahrscheinlich nicht zu dem Ort gefahren wo wir hinfahren wollten. Die Strecke war eigentlich gar nicht sooo lang, aber die Straße war oft eine Schotterstraße und das über viele Kilometer mit vielen Kurven und aufs und abs, was natürlich länger gebraucht hat. Am Ende hat es sich aber doch gelohnt, weil der Ort an den wir gefahren sind doch echt schön war! Wir sind zur Orpal Arch gefahren, einem Bogen oder einer Höhle über einen Fluss mitten im Wald. Man läuft durch einen Wald und läuft an dem Fluss entlang bis man zu der Höhle kommt. Es ist ein schöner Weg und es macht Spaß in der Höhle herumzuklettern und versuchen das andere Ende zu erreichen. Es war noch eine zweite, kleinere Höhle dort, die zum Herr der Ringe Dreh genutzt wurde, aber diese anzusehen haben wir an dem Tag nicht mehr geschafft, weil wir noch einen langen Rückweg vor uns hatten. Und wir hatten ja auch schon die große Höhle gesehen. 
Regenwald 

Fluss bei der Orpal Arch



Bogen der Orpal Arch

In der Höhle der Orpal Arch

Marina am herumlaufen


Marina klettert herum

mal wieder Kühe auf dem Weg

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Greeny fährt Fähre

Wie ich schon angekündigt hatte, war Kaikoura das letzte Südinsel-Abenteuer für Ronja und mich. Nach unserer Wal-Tour haben wir uns schon a...