Dienstag, 5. Juni 2018

Reisen auf der Südinsel-Brrrrr!

Wo soll ich anfangen? Ich bin jetzt seit zwei Wochen schon mit Ronja und Greeny unterwegs und wir haben schon so viel gesehen, da weiß ich gar nicht wo ich beginnen soll zu erzählen! Am besten natürlich am Anfang...
Unsere Reise startet am Sonntag, den 20.05. und wir sind von Ronjas Aupair-Familie aus ins Landesinnere des Canterburry-Region losgefahren. Unser erstes Ziel war Ashburton, weil wir noch einkaufen mussten und dann sind wir zu einem Campingplatz an einem wirklich schönen See zwischen vielen schneebedeckten Bergen gefahren. Wir waren an dem Tag schon etwas spät dran und waren dann nachmittags auf dem Campingplatz um zu kochen und dann auch schon relativ früh schlafen zu gehen. Zur Zeit ist nämlich Winteranfang in Neuseeland und es wird richtig kalt! Wir haben momentan tagsüber etwa 7-8 Grad und nachts um die 0. Da kann man dann abends nicht mehr viel machen als Camper, wenn die Sonne schon untergegangen ist und es richtig, knackig kalt wird! Daher schlafen wir in den Camperwochen so etwa 10-12 Stunden (den dunklen Teil des Tages). Den hellen Teil nutzen wir daher um so mehr und machen viele Touren, Wanderungen und Besichtigungen. Unsere erste Tour ging zum Mount Sunday (offizieller Name) oder unter Herr der Ringe Fans auch bekannt als Mount Edoras. An diesem Berg gab es einen schönen Weg zu laufen und man lief durch Wiesen und Steppe bis hoch auf den Berg und hatte eine tolle Aussicht auf die umliegenden Berge und die Steppenlandschaft. Unsere erste kleine Wanderung war schon ein richtiges Highlight, weil das Wetter wirklich toll und die Natur sehr überwältigend war. Danach haben wir uns dort in der Nähe noch den Lake Heron angeschaut, einen kleinen See zwischen (wieder ein Mal) schneebedeckten Bergen. Toller See, aber ich weiß nicht, ob sich die kilometerlange Schotterstraße dorthin wirklich gelohnt hat😅. Unser Tag sollte am Fuße des Mount Somers enden. Von dort aus sollte man schöne Touren machen können um den Sonnenaufgang zu sehen und es gibt auch Hütten auf dem Berg, so dass man mehrtägige Wanderungen machen konnte. Wir hatten uns eigentlich für den nächsten Morgen eine kürzere Sonnenaufgangswanderung ausgesucht, jedoch hat das Wetter dann leider nicht mitgespielt und wir wollten an dem kalten, windigen und leider regnerischeren Morgen keine Wanderung machen. Der Platz am Fuße des Berges war aber eine super Übernachtungsmöglichkeit!
Windschutz für die kleine Gasflamme

Frühstück mit Alalskafeeling

Schotterstraße zum Mount Edoras

Schwarze Kühe am Fuße des Mount Edoras

Ausblick vom Mount Edoras

Panoramablick vom Mount Edoras


Campen am Fuße des Mount Somer

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